Unsere Soforthilfe ist
offen für alle.
Brauchen Sie dringend Unterstützung? Gerne helfen wir Ihnen werktags von 09:00 bis 17:00 Uhr telefonisch weiter und geben Ihnen die gewünschten Auskünfte.
Unsere Kompetenzen
Wir arbeiten seit über 50 Jahren daran mit, dass abhängige, entwicklungswillige und orientierungslose Menschen ihren Platz in der Gesellschaft finden und ein selbstbestimmtes, würdevolles Leben führen können. Mit zahlreichen Angeboten für sofortige Hilfe und längerfristige Unterstützung, die auf vielen Ebenen greifen.
Zurzeit sind rund 40 Mitarbeitende für uns tätig. Sie leisten Tag für Tag aufs Neue wertvolle Arbeit und im Sinne des Stiftungszwecks. Besonderes Augenmerk legen wir dabei auf die Würde der Betroffenen und die Erfüllung wichtiger Grundbedürfnisse wie Obdach, Verpflegung und Hygiene, Gesellschaft, Kommunikation und Arbeit, Struktur und Sinngebung.
Wir kommen mit allen klar
Wohnen und leben im eigenen Zuhause.
Hier unterstützen wir Menschen in ihrem Zuhause. Bezahlbaren und guten Wohnraum, auch möbliert, vermietet die Stiftung Sucht in Untermiete. Zum Angebot gehört neben psychosozialer Hilfe auch die Förderung der Wohnkompetenz. Dazu kommt die lebenspraktische Betreuung rund um Haushalt, Freizeitgestaltung und Tagesstruktur.
Indem wir Menschen begleiten, müssen sie nicht auf der Strasse hausen. Sie können in ihrer eigenen Wohnung oder in einer Wohnung der Stiftung Sucht (Untermiete) leben, was ihre Lebenssituation markant verbessert. Mit der passenden Unterstützung entwickeln Betroffene jene Kompetenzen, dank denen sie selbstständig wohnen und sich sozial integrieren können. Dabei stehen ihnen unsere Fachpersonen jederzeit im Wohnalltag zur Seite und sind auch da, wenn eine Krise ansteht.
Die Angebote gibts hier:
Ein Ort für den Tag.
Wer ohne Wohnung dasteht oder von Armut betroffen ist, findet hier ein Zuhause für den Tag. Wir bieten neben Verpflegung, Hygienemöglichkeiten und Weiterem auch Hilfe und Beratung bei Alltagsproblemen.
Wohnungslose, armutsbetroffene und sozial isolierte Personen finden hier Schutz vor Witterung, Kälte und Einsamkeit. Sie erleben Würde in ihrem prekären Alltag. Wir bieten warme Mahlzeiten, dazu eine Infrastruktur für ihre Körperhygiene, Waschmaschinen und eine Gepäckaufbewahrung. Gleichzeitig können sie ihre Beziehungen pflegen und finden Information zu weiteren Hilfsangeboten. Regelmässig steht ihnen zudem eine einfache zahnmedizinische Behandlung offen.
Das Angebot gibts hier:
Niederschwellige Arbeit und persönliche Kontakte.
Ohne Anmeldung oder Erfahrung leichte Arbeiten erledigen und so den Alltag ein Stück weit in den Griff bekommen? Die Werkstatt Jobshop machts möglich.
Bei uns finden Menschen, die nicht mehr in der Lage sind, regelmässig zu arbeiten, eine sinnvolle und einfache Beschäftigung. Sie benötigen weder Berufserfahrung noch eine Anmeldung: Wer arbeiten will, ist willkommen – auch wenn es momentan nicht so gut geht. Geleitet von Mitarbeitenden der Stiftung Sucht, führen Frauen und Männer Konfektionierungsarbeiten für Industrie und Gewerbe aus, manchmal in grossen Stückzahlen. Für jede geleistete Stunde erhalten sie fünf Franken. Ausserdem bieten wir Ihnen ein gutes und günstiges Mittagessen an, dazu Hilfe und Beratung beim Bewältigen des schwierigen Alltags.
Das Angebot gibts hier:
Eine Auszeit bei Krisen.
Wenn Menschen in ihrem normalen Umfeld mit ihrer Suchtthematik nicht mehr weiter wissen, stehen ihnen Auszeitplätze offen. Eintreten kann man nach Möglichkeit bereits innerhalb von 48 Stunden.
Eine Auszeit schützt vor dem Abstieg: Frauen und Männer in akuten Krisen finden innert 24 bis 48 Stunden bei uns ein Quartier, wenn es im eigenen Umfeld nicht mehr geht. Wir helfen ihnen beim Wiedereinstieg in die bestehende Therapie oder begleiten sie in der Wartezeit für einen Therapieplatz. Die Abgeschiedenheit bringt Ruhe und Stabilität und hilft mit, den Konsum wieder in den Griff zu bekommen.
Das Angebot gibts hier:
Besser mit einer Suchterkrankung umgehen.
Bei uns finden schwer abhängigkeitserkrankte Menschen eine sozialtherapeutische Begleitung in urbaner Wohngemeinschaft.
Menschen in Opioid gestützter Behandlung leben bei uns in einem urbanen Umfeld. Sie arbeiten intern oder extern, bevor sie im Wohnexternat der Arbeitswelt und dem selbstständigen Leben Schritt für Schritt näherkommen. Wer dazu nicht mehr in der Lage ist, findet hier eine Wohn- und Begleitform, die sich an den eigenen Lebensumständen orientiert. Ein Leben im sozialtherapeutischen Umfeld schützt vor Ausgrenzung ebenso wie vor Verwahrlosung und stützt neben der physischen auch die psychische Gesundheit.
Das Angebot gibts hier:
In Arbeit und die Gesellschaft integrieren.
Wohnen und Arbeiten auf dem Land mit Distanz zum gewohnten Umfeld kann mithelfen, den eigenen Konsum zu regulieren und ebnet den Weg für eine selbstständige Zukunft.
Wer seinen Drogenkonsum in den Griff bekommen will, kann in unserer ländlichen Hausgemeinschaft auch mit anpacken. Wir helfen, realistische Zukunftsperspektiven zu erarbeiten und den Weg zurück ins Erwerbsleben und ins soziale Umfeld zu planen und umzusetzen. So eröffnen wir Frauen und Männern die Chancen für ein selbstständiges Leben, sind aber auch da, wenn sich in der neu gewonnenen Eigenständigkeit Krisen abzeichnen.
Das Angebot gibts hier:
Nachbetreuung macht sicher.
Der Übertritt in die Selbstständigkeit nach einem Austritt aus einem suchttherapeutischen Angebot gelingt besser, wenn bei Krisen Hilfe da ist. Unsere Nachbetreuung bietet die nötige Sicherheit.
Der Schritt von einer Therapie in die Eigenständigkeit kann sehr herausfordernd sein. Deshalb begleiten wir Frauen und Männer mit einer Abhängigkeitserkrankung beim selbstständigen Wohnen und Leben. Wir helfen mit, diese anspruchsvolle Phase gut zu meistern und sind auch da, falls sich eine Krise abzeichnet. Gemeinsam mit unseren Klientinnen und Klienten erarbeiten wir Wohnkompetenzen, setzen uns mit der Arbeitswelt auseinander, fördern ihre Integration ins soziale Umfeld und unterstützen sie beim Gestalten der Freizeit.
Die Angebote gibts hier: